Der BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat weitere Listen mit Zugangsdaten gefunden.

Die meisten Intenetbenutzer verwenden das gleiche Passwort für unterschiedliche Anmeldungen (facebook, twitter, Onlineshops, E-Mail, …) um es sich besser merken zu können.
Wird nun an einer Stelle das Passwort geknackt haben die kriminellen Energien Zugang zu allen anderen Systemen.

Es ist daher deutlicher sicherer unterschiedliche Passwörter zu verwenden und diese auch sicher zu gestalten. Um sich die Passwörter noch merken zu können empfiehlt sich ein kleiner Trick:
Gestalten Sie einen Satz mit mindestens 7 Zeichen und verwenden Sie als Passwort immer den ersten Buchstaben und beenden Sie das Passwort wie im Satz mit einem Punkt, Ausrufezeichen oder Fragezeichen. Bauen Sie in den Satz nach Möglichkeit noch eine Zahl ein. Somit erhalten Sie ein sicheres Passwort welches kein sinnvolles Wort ergibt, sich aber trotzdem gut merken lässt.

Beispiel: S2012biMvf.
Seit 2012 bin ich Mitglied von facebook.

Das beste Passwort bringt jedoch keinen Schutz, wenn es ausgelesen werden kann. Dies geschieht zum einen durch leichtsinniges Speichern oder die berühmten Zettel unter der Tastatur, häuptsächlich übernehmen jedoch entsprechende Trojaner das Auslesen von Passwörtern auf dem Rechner.

Laut BSI wurden vermutlich Windows-PCs mit der Malware „Geodo aka Commofra aka Emotet“ infiziert. Diese Malware wird üblicherweise unter dem Versand von gefälschten Rechnungen oder ähnlichem per Mail verbreitet und verfügt über Module, welche unter anderem die Zugangsdaten von Mail-Accounts ausspähen

Weitere Infos finden Sie auch bei heise Securety unter:
http://www.heise.de/security/meldung/CERT-Bund-Trojaner-Opfer-aendern-Passwoerter-PCs-bleiben-infiziert-2243405.html

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